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TRIER. (red) Der Kirchensteuerrat hat den Haushalt 2002 des Bistums Trier genehmigt und die Bistumsverwaltung entlastet. Der Haushalt schließt bei einem Volumen von 317 Millionen Euro mit einem Überschuss von 6,4 Millionen Euro ab.

Der Kirchensteuerrat - ein von den Verwaltungsräten der Pfarrgemeinden gewähltes Gremium - forderte angesichts der bevorstehenden Steuerreform mit Einnahmeausfällen für die Kirchen sowie der demografischen Entwicklung weitere Sparbemühungen des Bistums. Dass das Bistum bei den strukturellen Ausgaben 30 Millionen Euro sparen wolle, wurde ausdrücklich begrüßt. Prognosen des Bistums hatten ergeben, dass spätestens 2006 mit einem Defizit in dieser Höhe zu rechnen sei, falls nicht reagiert werde.

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