Hermeskeil: Face-Lifting für die Hochwaldstadt

(mc) Die Hochwaldstadt soll schöner werden. Der Stadtrat hat entsprechende Pläne angenommen, die unter anderem die Innenstadt betreffen. In das Gebäude des alten Heimatmuseums wird ein Feuerwehrmuseum einziehen.

Die Problemzonen von Hermeskeil reihen sich wie eine Perlenschnur aneinander: Von Westen nach Osten offenbaren sich dem Besucher der Hochwaldstadt eine unschöne Bahnhofszone, die unattraktive Trierer Straße, der Neue Markt mit dem leer stehenden alten Heimatmuseum und schließlich die Fußgänzerzone mit dem verblassenden Glanz früherer Jahre. Nun soll Hermeskeil im Rahmen der Konversion der Hochwaldkaserne ein Face-Lifting erfahren: Der Stadtrat hat ein Innenstadtkonzept des Planungsbüros Isu aus Bitburg angenommen. Es beinhaltet etliche Verbesserungsvorschläge. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht die Aufwertung der Bahnhofszone, das für viele Besucher das Eingangsportal für Hermeskeil bedeutet. Ebenfalls schnellstmöglich angegangen werden soll der Neue Markt. Konkrete Pläne existieren dafür bereits: Ein Investor will das alte Heimatmuseum zu einem Feuerwehrmuseum mit angeschlossener Gastronomie ausbauen. Der Stadtrat gab hierfür grünes Licht. Die Ratsmitglieder nahmen zudem eine Machbarkeitsstudie für die frühere Standortverwaltung der Hochwaldkaserne an. Demnach könnten sich auf dem Gelände Gewerbebetriebe ansiedeln. Wohngebäude oder Einzelhandelsgeschäfte werden dort nicht erwünscht sein.
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