Die Sänger treffen sich einmal im Monat zum proben in Kröv oder Daun. Sie nehmen sich bis zu zwei Jahren Zeit, ihr Ergebnis zu präsentieren. Doch warum nehmen mehr als 60 Sänger so viel Aufwand auf sich? Sie singen gerne und bringen große Werke zur Aufführung. Im Projektchor erfahren sie, dass die eigene Stimme im Training mit den Mitsängern an Sicherheit gewinnt.
Arbeit mit der Stimme

Dafür sorgt der Dirigent Albert Henn, der im Hauptberuf Winzer ist. Unterstützt wird er dabei von seinen Geschwistern, den Schulmusikern Lisa und Peter Henn. Die Arbeit mit der Stimme steht immer im Dienst eines Großwerkes der Chorliteratur. Jetzt stehen die Vorbereitungen für das "Deutschen Requiem" von Johannes Brahms auf dem Programm. Der Komponist hat die Bibelworte selbst zusammengestellt. Sie sprechen von Tod und Vergänglichkeit. Für das Brahms-Requiem sind derzeit zwei Aufführungen geplant: am Samstag, 7. November, in Traben-Trarbach und am Sonntag, 8. November, in Wittlich. red