Erst investieren, dann kassieren

Und sie bewegen sich doch! Endlich scheinen die Wittlicher Kaufleute begriffen zu haben, dass sie erst einmal investieren müssen, um die Kundenströme stärker als bisher in ihre Stadt zu lenken. Die Voraussetzungen, etwa bei Parkplätzen, Angebot und Einkaufsambiente, sind doch hervorragend.

Nur müssen die Kunden diese Vorzüge mitgeteilt bekommen. Und in der Außendarstellung hat die Kreisstadt den Konkurrenzorten in den vergangenen Jahren großzügig das Feld überlassen. Es wäre unredlich, den Kaufleuten alleine die Schuld zu geben. Zuletzt, auch in den Kaufstadt-Jahren, ist zu wenig miteinander gesprochen worden. Insbesondere wurden eigene Fehler nicht richtig aufgearbeitet. Wenn Geschäftsleute nicht mal wissen, was Aktionen kosten und nie mit der Nase auf Strategien oder Konzepte gestoßen worden sind, darf man sich nicht über fehlende Anteilnahme wundern. Ohne Übertreibung kann der Mittwochabend als Geburtsstunde einer kaufmännischen Solidargemeinschaft bezeichnet werden. a.follmann@volksfreund.de

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