Gemütlicher Spielenachmittag mit dem Schwarzen Peter

Bernkastel-Wehlen · Kennt ihr den Schwarzen Peter? Nicht? Da habt ihr aber was verpasst! Der Schwarze Peter ist ein ganz altes Kartenspiel. Das haben schon eure Großeltern und Urgroßeltern gespielt.

Wenn ihr das auch mal probieren wollt, dann macht doch mal euren Eltern den Vorschlag, zum Kloster Machern an die Mosel zu fahren. Dort gibt es ein Spielzeugmuseum, in dem Spielenachmittage angeboten werden: am Samstag, 24. November, Sonntag, 2. Dezember, Samstag, 8. Dezember, Sonntag, 16. Dezember, und am Freitag, 28. Dezember. Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr. Dort können junge und alte Leute gemeinsam spielen.
Aber woher kommt das Spiel? Original soll es von dem Räuber "Johann Peter Petri", der unter anderem als Köhler unter dem Namen Schwarzer Peter bekannt war, entworfen worden sein. Und dies schon im Jahr 1811. Im Laufe der Jahre wurden viele verschiedene Schwarzer-Peter-Karten entworfen und gezeichnet. Allen gemeinsam ist eine Karte: der Schwarze Peter, eine einzelne Karte. Alle anderen Karten gibt es doppelt, sie werden in Pärchen gesammelt und wer am Schluss den Schwarzen Peter auf der Hand hat, verliert.

Wer mitmachen will, muss sich bis einen Tag vorher anmelden beim Hofgut Stift Kloster Machern, An der Zeltinger Brücke, Bernkastel-Kues, Telefon 06532/951640, im Internet: www.klostermachern.de.
Und wem das Spiel gut gefällt, der kann sich gleich zum nächsten Nachmittag anmelden. Wer drei Fragen richtig beantworten kann, bekommt sogar freien Eintritts ins Spielzeugmusem. Wissen muss man: Wie viele Tierpaare gibt es im Schwarze-Peter-Spiel? Wann wurden die Original Spielkarten entworfen und nenne mindestens fünf Tierpaare.red

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