Stadt fordert mehr Geld für Kommunen

Trier · Die Stadt Trier will Bundes- und Landesregierung auffordern, die finanzielle Ausstattung der Kommunen nachhaltig und dauerhaft zu verbessern. Einem entsprechenden Antrag der FWG-Fraktion hat der Stadtrat in seiner heutigen Sitzung zugestimmt.

(cus) Ziel des Trierer Vorstoßes ist es, den eigenständigen Gestaltungsauftrag der Kommunalpolitik zu erhalten und ihn mit den nötigen finanziellen Mitteln zu versorgen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung nahm der Rat die Millenniums-Erklärung der Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetags an. Zu den Millenniums-Entwicklungszielen, die die Vereinten Nationen im Jahr 2000 verabschiedet haben, zählen unter anderem die Bekämpfung von extremer Armut und Hunger und die Gewährleistung ökologischer Nachhaltigkeit.

Die Stadt Trier will sich in Zukunft Fairtrade-Stadt nennen dürfen und strebt durch die Teilnahme an einer internationalen Kampagne zur Förderung des fairen Handels mit der Dritten Welt diesen Titel an. Zu den Kriterien einer Fairtrade-Stadt gehören unter anderem das Angebot von Produkten aus fairem Handel in Einzelhandel, Cafés und Restaurants sowie Bildungsangebote zum Thema fairer Handel in Schulen Vereinen und Kirchen.

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