Achtmal war die Ladung nicht ausreichend gesichert

Das Polizeipräsidium Trier hat sich gestern an einer grenzüberschreitenden Kontrolle von Abfalltransporten beteiligt.

Trier. (red) Beamte des Polizeipräsidium Trier haben am Mittwoch bei einer länderübergreifenden Kontrolle von Abfalltransporten am Rastplatz "Markusberg" (A 64) sowie auf dem Rastplatz "Prümer Land" (A 60) 101 Transportfahrzeuge überprüft. Beanstandet wurden 27 Fahrzeuge. In 32 Fällen wurde das Verhalten der Fahrzeugführer bemängelt. Achtmal war die Ladung nicht oder schlecht gesichert. Siebenmal wurde das zulässige Gesamtgewicht überschritten. 25 Brummifahrer verstießen gegen Sozialvorschriften. Insgesamt fertigten die Beamten 21 Ordnungswidrigkeitsanzeigen und sprachen in 18 Fällen Verwarnungen aus. Zweimal wurden Strafanzeigen wegen abfallrechtlicher Verstöße aufgenommen. In beiden Fällen besteht der Verdacht, dass gefährliche Abfälle nach Deutschland eingeführt und ungenehmigt gelagert werden sollten. Vier LKW-Fahrer durften erst nach Sicherung der Ladung ihre Fahrt fortsetzen.

Parallel zu den Kontrollen in Rheinland-Pfalz liefen auch im Saarland, Baden-Württemberg, in Luxemburg, Frankreich und Belgien ähnliche Aktionen. -

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