Autos nach Auffahrunfall verkeilt - Feuerwehr rückt mit schwerem Gerät an

Trier · Ein simpler Auffahrunfall hat am Montag in Trier für zwei Stunden für erhebliche Verkehrsstörungen an der Kaiser-Wilhelm-Brücke gesorgt. Der Grund: Die Autos ließen sich nicht mehr trennen, da der Vordermann eine Anhängerkupplung hatte. Schließlich musste die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrücken.

Das erlebt selbst die Polizei nicht alle Tage: Gegen 10.30 Uhr fuhr am Donnerstag ein Autofahrer auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke auf seinen Vordermann auf. Obwohl es sich um einen "Bagatellunfall" handelte, waren viele Helfer mehr als zwei Stunden mit den Fahrzeugen beschäftigt. Nachdem der Unfallverursacher auf die Anhängerkupplung seines Vordermannes aufgefahren war, waren die Fahrzeuge dermaßen ineinander verkeilt, dass sie nicht auseinander zu bringen waren, heißt es im Polizeibericht. Zunächst versuchten es die Unfallbeteiligten und die Polizisten mehrmals selbst - ohne Erfolg. Kurz darauf wurde der Abschleppdienst angefordert. Doch trotz Abschleppwagens und Spezialwerkzeug kamen auch die Mitarbeiter dieses Unternehmens nicht weiter. Schließlich rückte als "letzte Instanz" die Berufsfeuerwehr an. Die schaffte es dann mit schwerem Gerät, die Fahrzeuge zu trennen. Alles in allem waren inklusive der Einsatzkräfte zwölf Personen mehr als zwei Stunden mit dem lapidaren Unfall beschäftigt. Im Bereich der Brücke kam es zu so starken Verkehrsstörungen, dass der Kreuzungsverkehr an der Brücke schließlich von Polizisten geregelt werden musste. Die Schäden an den beiden Fahrzeugen waren nach Polizeiangaben eher gering, obwohl der Wagen des Unfallverursachers ein erst 15 Minuten vor dem Unfall zugelassenes Neufahrzeug war.

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