IHRE MEINUNG

Zur Berichterstattung über Probleme mit der Bahnschranke im Martinerfeld in Trier-West:

Einmal ganz abgesehen von dem Ärger, den Verkehrsteilnehmer temporär mit den nicht funktionierenden Bahnschranken haben. Was passiert, wenn diese Schranken - statt nicht aufzugehen - plötzlich einmal nicht schließen und ein schwerer Unfall die Folge ist? Stiehlt sich die Bahn dann auch aus ihrer Verantwortung, wie diese es jetzt bei der Reparatur zu tun scheint? Es ist doch schon fast lächerlich, wie die Bahn sich bei Problemen aufstellt! Zugverspätungen, nicht funktionierende Toiletten in den Zügen, Zugpersonal teilweise pampig und so weiter. Hier scheint wohl vergessen zu werden, dass der zahlende Bahnkunde in seiner Gesamtheit überhaupt deren Existenz sichert. Dann darf man also erwarten, dass bei diesen Problemen schnellstens Abhilfe geschaffen wird. Aber der Fisch stinkt ja bekanntlich am Kopf zuerst. Wenn die Führungsetage nicht funktioniert, setzt sich dies logischerweise in die unteren Hierarchien fort. Karl Heinz Hilsemer, Trier

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