Mann brutal zusammengeschlagen - Mehr als vier Jahre Haft wegen Raubes und Körperverletzung

Trier · Wegen eines brutalen Raubüberfalls ist ein 21-Jähriger am Dienstag vom Landgericht Trier zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Ein Mittäter war bereits vor drei Wochen zu fast vier Jahren Haft verurteilt worden.

Beide Männer hatten am 23. September vergangenen Jahres in Trier einen Mann geschlagen, in den Rücken getreten und ihn gewürgt. Dann malträtierten sie das am Boden liegende Opfer bis zur Bewusstlosigkeit. Der Mann erlitt ein Schädeltrauma, eine Platzwunde, Prellungen und Abschürfungen. Die beiden Täter nahmen ihm zudem Portemonnaie, Handy und Drogen ab. Schon im Tagesverlauf hatten sie einem anderen Mann ein Smartphone durch einen Trickdiebstahl weggenommen.

Die erste große Jugendkammer verurteilte am Dienstag den Angeklagten 21-Jährigen wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Sein ebenfalls 21 Jahre alter Mittäter, war am 17. April in einem abgetrennten Verfahren wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls unter Einbeziehung eines Urteils des Amtsgerichts Trier zu einer Einheitsjugendstrafe von drei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Dieses Urteil ist mittlerweile rechtskräftig.

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