Verkehr Viel los auf der Baustelle B 51

Aach/Newel · Dauerbaustelle B 51: Der schadhafte Abschnitt bei Hohensonne ist geflickt. Nun folgt die Reparatur zwischen Hohensonne und Newel. Zudem stehen leichtere Arbeiten bei Bitburg an.

Reparaturarbeiten ab Montag auf B 51 bei Newel
Foto: mc/TV/Miguel Castro

 Der schadhafte Abschnitt der neuen Ortsumfahrung Hohensonne ist inzwischen repariert. Nun wird es ernst mit der Reparatur der Bundesstraße 51 zwischen Hohensonne und Newel. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich deshalb ab dem kommenden Montag neu orientieren. Denn dann gehen die Sanierungsarbeiten auf dem rund 1,43 Kilometer langen Teilstück zwischen Aach-Hohensonne und Newel in die heiße Phase.

Weil die Fahrbahn erneuert werden muss, soll ein Teil des Verkehrs über den parallel verlaufenden Wirtschaftsweg geführt werden (der TV berichtete). Nach Auskunft des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Trier wird deshalb die bauausführende Firma am Montag die Verkehrsführung ändern. Von derzeit drei Spuren (zwei Richtung Trier und eine Richtung Bitburg) bleiben dann nur zwei übrig. Parallel dazu werden die Schutzplanken an der Sanierungsstrecke abgebaut. Laut Landesbetrieb Mobilität wird nach Herstellung der Anschlüsse der Verkehr Richtung Trier voraussichtlich ab dem 24. Juni über den Wirtschaftsweg geführt.

Die Sanierung soll laut Landesbetrieb rund acht Wochen lang dauern und kostet rund eine Million Euro.

Fertiggestellt ist inzwischen die Gewährleistungsarbeit auf der neuen Umfahrung für Hohensonne. Dort war ein mehrere Quadratmeter großes Stück Fahrbahn ausgetauscht worden, da der Untergrund nachgegeben hatte. Laut Landesbetrieb Mobilität ist dieser Schaden bereits seit Donnerstag behoben.


Während  Hohensonne ein Millionenprojekt ist, geht es weiter oben auf der B 51 bei der Sperrung zwischen der Anschlussstelle A 60 bei Fließem und Bitburg-Nord (Matzen), die bereits am Freitag begonnen hat,  vergleichsweise um „Kleinkram“. Lediglich kleinere Schadstellen auf der Straße müssten aus Sicherheitsgründen ausgebessert werden, erklärt  der Leiter der Straßenmeisterei  Bitburg, Reinhold Schneider. So etwas komme regelmäßig vor. Die Schadstellen würden ausgefräst und eine neue Binder- und Deckschicht aufgetragen.

Und noch etwas zur Entwarnung:  Da sich  Löcher und Setzungen nur auf der Fahrbahn von Trier/Bitburg Richtung A 60 befänden, sei auch nur eine Spur gesperrt. Die Spur Richtung Trier bleibe die ganze Zeit offen.  

Bis voraussichtlich Montag, 17. Juni, 8 Uhr,  dauern die Arbeiten, die man, so Schneider, extra auf das Wochenende gelegt habe. Da sei weniger Verkehrsaufkommen, besonders wegen der Fahrverbote für Lastwagen. Der Verkehr auf der Spur Richtung Autobahn läuft bis dahin laut Landesbetrieb Mobilität Gerolstein über eine Umleitung – ausgeschildert mit U 10 – , die über Pützhöhe, Nattenheim bis zur Anschlussstelle zur Autobahn kurz vor Staffelstein verläuft.

Und was kostet das Ganze? Rund 80 000 Euro, sagt Schneider. Die Kosten trage der Bund. Also zum Projekt Hohensonne geradezu billig.

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