Umwelt bleibt offenbar verschont

Keine bleibenden Umweltschäden: Das ist die positive Nachricht zwei Tage nach dem Gefahrgut-Unfall von Mittwoch. Boden und Gewässer scheinen nicht beeinträchtigt.

Stadtkyll-Schönfeld. (fpl) Auch am Freitag gingen die Bergungsarbeiten an der Gefahrgut-Unfallstelle bei Stadtkyll-Schönfeld noch weiter, die B 51 blieb in Richtung Köln zwischen Olzheim und Stadtkyll gesperrt. In südlicher Richtung fließt der Verkehr bereits wieder. Während der verunglückte LKW und die rund 22 Tonnen Ladung (davon fünf Tonnen unterschiedlicher Gefahrgüter) am Donnerstag bereits geborgen und fortgebracht waren, baggerten Mitarbeiter der Rittersdorfer Entsorgungsfirma François die verbliebenen Reste und zertrümmerten Teile der Schutzplanke aus, die ebenso erneuert werden muss wie das große Hinweisschild, das der LKW bei seinem Sturz in den Graben zerbeulte.

Gutachter Gustav Kobberger sagte, dass die Umwelt "mit großer Wahrscheinlichkeit" unbeschadet geblieben sei. Der größte Teil des beim Unfall ausgetretenen Gefahrguts sei von den Einsatzkräften aufgefangen worden, der Rest wohl verdampft.

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