Grabungsschutzgebiet: Experten stehen Rede und Antwort

Die geplanten Grabungsschutzgebiete in Trier sind das Thema einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 20. Januar, 17 Uhr, Vortragssaal des Rheinischen Landesmuseums (Verwaltungseingang Weimarer Allee).

 Die Ausweisung von Grabungsschutzgebieten soll den Umgang mit historischem Erbe verbindlich regeln – im Interesse sowohl von Archäologie als auch von Bauherren. TV-Foto: Roland Morgen

Die Ausweisung von Grabungsschutzgebieten soll den Umgang mit historischem Erbe verbindlich regeln – im Interesse sowohl von Archäologie als auch von Bauherren. TV-Foto: Roland Morgen

Trier. (rm.) "Grabungsschutzgebiet - was bedeutet das, und wie wirkt es sich aus?" Fragen wie diese will die Informationsveranstaltung am Donnerstag beantworten, zu der die Landesarchäologie und das städtische Baudezernat einladen.

Die Erklärung von insgesamt 13 abgegrenzten Flächen zum Grabungsschutzgebiet soll durch eine Rechtsverordnung umgesetzt werden, die bis 10. Februar im Trierer Denkmalpflegeamt (blaues Gebäude am Augustinerhof) ausliegt. Widerspruch zeichnet sich nicht ab. "Bisher war noch niemand da, um Anregungen und Bedenken zu hinterlegen", erklärte Denkmalamts-Chefin Angelika Meyer am Donnerstagabend in der Sitzung des Baudezernatsausschusses.

In der Bürger-Info stellen Landesarchäologe Gerd Rupprecht, der Landesmuseums-Archäologe Joachim Hupe und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani die Grabungsschutzzonen vor und gehen auf die Begründung und Auswirkungen des Projekts ein. Teilnehmer können sich mit Fragen an die Experten wenden und Anregungen äußern.

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