Anpfiff in der A-Klasse

Ist Vorjahresmeister SG Stadtkyll II wieder am stärksten? Und wie schlagen sich die drei Aufsteiger? Die neue Saison in der Eifel-Kreisliga A verspricht Spannung und manche Überraschung.

Bitburg. Willkommen in der Eifel-Kreisliga A: Drei Aufsteiger wollen frischen Wind in die Spielklasse bringen, zudem könnte das Trio für Furore sorgen. Mit der SG Walsdorf, der SG Körperich sowie der durch die Hintertür der Relegation ebenfalls aufgestiegenen SG Nattenheim kommen spielstarke und kompakte Mannschaften hinzu. Sie sollten in der Lage sein, mit dem Abstiegskampf nichts zu tun zu haben.

Und nicht nur das: Mehrere Trainer trauen der SG Körperich zu, sogar an der Spitze der Tabelle ein Wörtchen mitreden zu können. Hintergrund: Der Verein hat sich gut verstärkt und wartet mit einer eingespielten Truppe auf. Zudem hat Trainer Norbert Mohr Top-Torjäger Markus Kolf in seinen Reihen.

Vier Teams gelten als Topfavoriten



Vor allem die SG Stadtkyll II, die SG Weinsheim, TuS Ahbach sowie die SG Mehren aber gelten als heiße Titelanwärter.

Fünf Vereine in der Kreisliga A gehen die Saison mit neuen Trainern an. Insgesamt gibt es in den Mannschaften an die 50 Neuzugänge — unter ihnen knapp 20 aus den eigenen Reihen.

Viele Vereine gehen ambitioniert in die neue Spielzeit. Nur drei Clubs sehen für sich den Ligaverbleib als oberstes Ziel an, viele andere wollen mindestens ins Mittelfeld. Vier Favoriten und manche Fragezeichen: Die neue Saison verspricht Spannung. Gleich zu Beginn am ersten Spieltag wartet auf die Fans ein Leckerbissen. Die SG Körperich empfängt die SG Mehren. "Wir haben sehr gut trainiert und einige gestandene überkreislich spielende Leute dazubekommen. So gesehen gehen wir gut gerüstet ins erste Spiel, in der die Mehrener trotz des Weggangs von Tino Hotho gefährlich sein dürften", sagt Körperichs Trainer Norbert Mohr.

Stadtduell in Daun



Aufmerksamkeit zieht auch die Partie zwischen dem Aufsteiger SG Walsdorf und der SG Weinsheim auf sich. Nicht zu vergessen ist die Begegnung der beiden Lokalkonkurrenten SV Neunkirchen und TuS Daun. Die Neunkirchener wollen gegen den Stadtrivalen auf heimischem Rasen gleich ein Ausrufezeichen setzen. Der Vorjahresmeister SG Stadtkyll II, der nicht aufsteigen durfte, weil die erste Mannschaft bereits in der Bezirksliga spielt, gilt im Duell am Samstagabend gegen die Kyllburger Rheinlandligareserve als Favorit.

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