NÜRBURGRING Als Folge des Unwetters: ADAC sagt Truck-GP ab

NÜRBURGRING · (jüb) Dieses Mal war es nicht das Corona-Virus, sondern das Unwetter. Am Donnerstagnachmittag entschied sich der Veranstalter des für den Zeitraum vom 16. bis 18. Juli geplanten ADAC Truck Grandprix auf dem Nürburgring nach den verheerenden Stark­regenfällen mit Toten, Verletzten und immensen wirtschaftlichen Schäden als Folge der Naturkatastrophe zur Absage der 35. Auflage des ADAC Truck Grandprix in diesem Jahr.

Nachdem bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in den Kreisen Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bitburg-Prüm und dem Vulkaneifelkreis der Katastrophenfall ausgerufen worden war, reagierten Veranstalter und Ausrichter schnell. In einer Pressemitteilung sprachen Vertreter des ADAC Mittelrhein am Donnerstagnachmittag davon, dass „die Bilder und Nachrichten, die uns aus der Region und von Mitarbeitern erreichen, nur schwer zu ertragen“ seien. Weiter hieß es: „In diesen schweren Stunden, in denen Leid, Verlust und Ungewissheit dominieren, rücken wir als Region zusammen. Alle verfügbaren Rettungskräfte sowie viele Mitarbeiter und technisches Gerät des Nürburgrings sind in der Region unterwegs, um zu helfen, wo geholfen werden kann.“ Die Absage betraf auch das für den  Freitag geplante Symposium und den sogenannten „Innovation talk“, zu dem FIA-Präsident Jean Todt angekündigt war.

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