Fairplay-tour-tagebuch teil 3

Was war: Wie bei der Königsetappe am Sonntag konnten sich die Fairplay-Tour-Teilnehmer gestern wieder über Abkühlung von oben freuen. "Die Regenjacken haben ihren diesjährigen Test bestanden", resümierte Tour-Koordinator Marc Kowalinski von der Trierer Sportakademie.

Mit 91 Kilometern war die Etappe zwar fast 40 Kilometer kürzer als am Vortag, die Anstiege in den belgischen Ardennen forderten die jugendlichen Radfahrer aber wieder. Aber sie durften sich über die Gastfreundschaft in der deutschen Gemeinschaft Belgiens, beim Empfang in St. Vith, und in der Wallonie freuen. "Bastogne hat uns einen tollen Empfang mit Sportminister René Collin bereitet", erzählte Kowalinski. Was kommt: Nach dem Abstecher nach Belgien geht es heute durch Luxemburg wieder nach Deutschland. Die ersten 30 der 78 Kilometer führen dabei weitgehend bergab. Dann müssen auf etwa zehn Kilometer verteilt fast 300 Höhenmeter bis nach Walhausen (Luxemburg) bewältigt werden. Nach der Mittagspause geht es zunächst hinab ins Tal der Our. Direkt hinter der deutschen Grenze folgt der vielleicht härteste Anstieg der diesjährigen Fairplay-Tour, aber 20 Kilometer vor Neuerburg dürfte das nahe Tagesziel noch einmal zusätzliche Motivation im hochprozentigen Anstieg sein. teu

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