Ringen: Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt gibt auf

Frankfurt/Oder (dpa) · Die Bundesliga-Ringer der Kampfgemeinschaft Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt ziehen sich mit sofortiger Wirkung aus der höchsten Liga zurück, teilten die Verantwortlichen aus der Oderregion dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) mit.

Die Kampfgemeinschaft ist damit schon die zweite Mannschaft aus der 1. Bundesliga-Ost, die innerhalb kurzer Zeit aufgibt. Erst Ende Januar verzichtete der ASV Hof auf eine Teilnahme.

Einige Athleten aus dem Erstligateam werden nun beim Lokalrivalen 1. Luckenwalder SC, im „Team Brandenburg“ weiterkämpfen, wo schon die beiden Auswahlringer aus dem Frankfurter Leistungszentrum, Mirko Englich und Damian Hartmann, unter Vertrag stehen. „Einen Neubeginn für die KG Frankfurt/Oder-Eisenhüttenstadt wird es voraussichtlich in der neu-gegründeten Regionalliga Mitteldeutschland geben“, sagte der Präsident des RSV Hansa 90 Frankfurt/Oder, Günter Kreckl.

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