Gesundheit „Demenz“ – Experten geben Rat
Trier · Am Mittwoch TV-Telefonaktion von 17 bis 19 Uhr.
(kat) Schätzungen zufolge leiden hierzulande rund 1,5 Millionen Menschen an einer Demenz – Tendenz steigend. Denn mit dem Alter steigt das Risiko, weshalb angesichts einer stetig zunehmenden Lebenserwartung in Deutschland auch mit einer Zunahme der Erkrankungen zu rechnen ist. Bei der Demenz handelt es sich um einen Oberbegriff für Erkrankungen, die mit einem Verlust geistiger Funktionen wie beispielsweise Denken und Erinnern einhergehen und somit auch die Orientierung erschweren. Dies sowie Defizite sozialer und emotionaler Fähigkeiten, die sich im Verlauf einer Demenz einstellen, führen dazu, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchgeführt werden können. Die bekannteste Form der Erkrankung ist die Alzheimer-Demenz. Über die Diagnose und Therapie einer Demenz informieren am Mittwoch Experten von 17 bis 19 Uhr, Mediziner am TV-Lesertelefon:
Professor Dr. med. Matthias Maschke ist Chefarzt der Abteilung für Neurologie, Neurophysiologie und neurologische Frührehabilitation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier sowie Vorsitzender des Demenzzentrums Trier e.V.
Die Diplom-Sozialpädagogin und Gerontologin Uschi Wihr hat die Pädagogische Leitung des Demenzzentrums e.V. Trier inne.
Marion Stein, Leitung des Patienten-Informationszentrums (PIZ) im Brüderkrankenhaus Trier gibt Auskunft zu Pflege und Entlastungsmöglichkeiten bei Demenz.