FINANZEN

Zum Artikel "Luxemburg hat jetzt die Superreichen im Auge" (TV vom 1. Dezember):

Wieder mal herzhaft über die Bankenszene Luxemburgs gelacht! Wer will eigentlich deren Statements noch ernstnehmen? Jetzt, wo die "Kleinanleger" (allein das Wort hat mich umgehauen) ihre "Milliönchen" an Schwarzgeld nicht mehr sicher vor den Steuerfahndungen ihrer Länder verstecken können, müssen die Superreichen es richten! Als ob man diese bis dato abgewiesen hätte! Lachhaft. Luxemburgs Banken werden auch diesen Superreichen zeigen, ähnlich wie Amazon, Google, Starbucks & Co., wie sie ihr Geld den legitimen Steuerbedürfnissen ihrer Länder entziehen können. Eine absolute Frechheit, wenn man bedenkt, dass viele Institutionen der EU in Luxemburg beheimatet sind und Luxemburg enorm von der EU profitiert. Gleichsam sorgt die Bankenszene dafür, dass viele EU-Länder um ihre legitimen Steuern geprellt werden. Wann wird das unsoziale Spielchen ein Ende haben? Frank Schneider, Trier

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