Kommentar Die Bäder sind so viel mehr als nur Kostenverursacher

Schwimmen, das lernt man im Bad. Und natürlich auch den Köpper, den Salto, die Arschbombe. Abgesehen von all dem anderen Spaß, den ein Freibadbesuch bieten kann. Und hatten wir gesagt, wie gesund das ist, Schwimmen?

 Fritz-Peter Linden

Fritz-Peter Linden

Foto: TV/Klaus Kimmling

Schwimmen, das lernt man im Bad. Und natürlich auch den Köpper, den Salto, die Arschbombe. Abgesehen von all dem anderen Spaß, den ein Freibadbesuch bieten kann. Und hatten wir gesagt, wie gesund das ist, Schwimmen?

Die Zahl der Kinder aber, die sich über Wasser halten können, geht immer stärker zurück, die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft warnt schon lange.

Und das hat vor allem mit der Schließung so vieler öffentlicher Bäder zu tun. Der Grund? „Zu teuer.“ Man hat sich ihrer entledigt, als die Gelegenheit günstig war. Zwei Lehren aus der Pandemie: Wozu überall Geld locker gemacht werden kann, hat uns Corona gezeigt. Und wenn mehr Menschen die Freizeit daheim, im Land, in der Region verbringen, gewinnen – zumal in den zuletzt so heißen Sommern – die Orte, die noch über ein Bad verfügen. Eine Schande, dass es immer weniger werden. f.linden@volksfreund.de

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