Einstiger Junkie und Ironman besucht Wittlicher Knast

Wittlich · Der Spitzensportler Andreas Niedrig, bekannt durch das Buch und den gleichnamigen Film „Vom Junkie zum Ironman“, in dem sein Leben vor der Sportkarriere beschreiben wird, besucht am Dienstag, 9. Februar, das Wittlicher Gefängnis.

 Häftlinge wenden sich mit ihren Anliegen verstärkt an den Bürgerbeauftragten Ullrich Galle, vor allem aus den Anstalten in Frankenthal, Diez und Rohrbach (Kreis Bad Kreuznach). Auch aus der Justizvollzugsanstalt Wittlich (Bild) kam eine Eingabe (siehe Extra). TV-Foto: Marion Maier

Häftlinge wenden sich mit ihren Anliegen verstärkt an den Bürgerbeauftragten Ullrich Galle, vor allem aus den Anstalten in Frankenthal, Diez und Rohrbach (Kreis Bad Kreuznach). Auch aus der Justizvollzugsanstalt Wittlich (Bild) kam eine Eingabe (siehe Extra). TV-Foto: Marion Maier

(mai) Dort wird der 42-Jährige vor den Gefangenen und einigen geladenen Gästen vom Justizministerium, der Staatsanwaltschaft und der Caritas-Drogenberatung sprechen. Eingeladen wurde Andreas Niedrig von Rainer Schuler, einem Mitarbeiter der Justizvollzugsanstalt, der mit Gefangenen für den Knastmarathon in Darmstadt trainiert. Schuler: „Mir geht es bei der Veranstaltung um Drogenprävention und Motivation. Das sind auch die Themen, die Andreas Niedrig wichtig sind.“ Niedrig ist dabei, seinen „Sport langsam an den Nagel zu hängen“. Seitdem das Buch über sein Leben veröffentlicht wurde, ist er immer wieder in Talkshows und Radiosendungen zu Gast. Er hält auch häufig Vorträge an Schulen, Sportvereinen, Therapiestätten und Justizvollzugsanstalten.

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