UMFRAGE DER WOCHE

WITTLICH. Nach dem heißesten Juli seit Jahrzehnten sind die Temperaturen im August merklich abgesunken. Das freut die Landwirte, die sich Sorgen um ihre verdörrten Viehweiden gemacht haben und denen ein Teil der Ernte bereits auf den Feldern vertrocknet ist. Doch nicht alle sind über den Wetterumschwung froh. Wir haben uns in der Innenstadt umgehört:

OLGA SJASINA, WITTLICH (17 Jahre): Das ist schlecht mit dem Wetter. Jetzt ist es fürs Freibad zu kalt, und bei Regen macht es keinen Spaß, draußen etwas zu unternehmen. Jetzt treffe ich mich eben mit meinen Freundinnen wieder häufiger im Café, das ist auch nett. ALEXANDRA TRETAKOV, WITTLICH (15 JAHRE): Schade, dass die Sonne nicht mehr so viel scheint. Die Stimmung draußen hat sich verändert. Die Menschen sind nicht mehr so fröhlich und lächeln nicht mehr so viel. Und: Regenschirme brauchen viel Platz in der Handtasche. JANINA STROH, WITTLICH (15 JAHRE): Ich finde das regnerische Wetter doof. Ausgerechnet in den Sommerferien. Eisessen und gemütlich durch die Stadt bummeln ist jetzt nicht mehr so lustig. Außerdem hätte etwas mehr Sonne meiner Bräune noch gut getan. ANDREA HEISELER, WITTLICH (15 JAHRE): Der Ferienspaß geht bei dem tristen Wetter verloren. Die verdörrten Pflanzen werden sich zwar drüber freuen. Aber schöner wäre es gewesen, wenn es in den Sommerferien länger schön gewesen wäre. (scho)/Fotos (4): Dagmar Schommer

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