Corona-Pandemie Inzidenz in Trier und im Kreis Trier-Saarburg weiterhin bei 50

Trier · Weiterhin sind die Infektionszahlen in der Stadt und im Kreis niedrig. Der Inzidenzwert bewegt sich um die magische Zahl 50.

Inzidenz in Trier und im Kreis Trier-Saarburg bei 50
Foto: dpa/Peter Mindek

Dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg sind am Sonntag neun weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet worden, drei aus der Stadt Trier und sechs aus dem Landkreis. Damit ist in beiden Bereichen der Inzidenzwert weiterhin nahe 50.

Die Zahl der seit dem 11. März nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen steigt auf 4373 (1649 in der Stadt Trier und 2724 im Landkreis Trier-Saarburg). Die 7-Tage-Inzidenz liegt in der Stadt Trier bei 52,0 und im Landkreis bei 50,9 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100 000 Einwohnern.

Die Zahl der aktuell Infizierten liegt aktuell bei 270 – vier weniger als am Samstag. Diese verteilen sich wie folgt: 178 im Landkreis und 92 in der Stadt Trier.

Die Zahl der stationär behandelten Patienten beträgt aktuell 13 aus dem Landkreis und der Stadt Trier. Acht Patienten werden im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier behandelt, einer im Kreiskrankenhaus Saarburg, drei im St. Josef Krankenhaus Hermeskeil und einer in einem anderen Krankenhaus.

Die Infektionszahlen verteilen sich im Landkreis Trier-Saarburg wie folgt auf die Verbandsgemeinden:

▶VG Hermeskeil: 501

▶VG Konz: 682

▶VG Ruwer: 212

▶VG Saarburg-Kell: 668

▶VG Schweich: 365

▶VG Trier-Land: 296

Das Gesundheitsamt bittet darum, die AHAL-Regeln strikt zu beachten und verantwortungsvoll zu handeln. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung rät, auch im privaten Bereich die geltenden Schutzregeln zu beachten, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, regelmäßig zu lüften, Hände regelmäßig zu waschen und zu desinfizieren sowie Kontakte grundsätzlich auf ein Minimum zu begrenzen.

Bei einem positiven Befund gilt auch bei Haushaltsangehörigen die Pflicht zur Selbstisolation und Quarantänisierung, auch bei einem Krankheitsverdacht sowie bei den jeweiligen Kontaktpersonen der Kategorie I.

Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, mittels der App „Mein Laborergebnis“ sein Testergebnis zeitnah selbst abzufragen und den Befund auch auszudrucken.

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