Stadtratsfraktionen diskutieren über die Rechte von Behinderten

Trier · Die Regionalgruppe des Netzwerks Gleichstellung und Selbstbestimmung Rheinland-Pfalz und der Behindertenbeirat Trier organisieren eine Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl. Vertreter der Stadtratsfraktionen beziehen am Mittwoch, 7. Mai, um 18.30 Uhr im Warsberger Hof in Trier Stellung.

Trier. Bei der Kommunalwahl am Sonntag, 25. Mai, wählen die Bürger der Stadt Trier ihre Vertreter in den Stadtrat. Mehr als zehn Prozent der Trierer sind Menschen mit Behinderung. Gemäß der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen sollen sie gleichberechtigt und selbstbestimmt an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens teilnehmen können.
Kommunalwahl 2014


Die Regionalgruppe des Netzwerks Gleichstellung und Selbstbestimmung Rheinland-Pfalz und der Behindertenbeirat Trier wollen es anlässlich der Kommunalwahl ganz genau wissen: Wo steht die Stadt Trier in Bezug auf Inklusion? Wie sieht es damit in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen, Freizeit konkret aus? Wie ist es um die Barrierefreiheit und um die aktive Einbindung von behinderten Menschen in die Kommunalpolitik bestellt? Wo gibt es noch dringenden Handlungsbedarf?
Moderation durch den TV


Dieter Lintz, Leitender Redakteur des Trierischen Volksfreunds, moderiert dazu eine Podiumsdiskussion am Mittwoch, 7. Mai, um 18.30 Uhr im Warsberger Hof Trier. Dabei haben alle aktuell im Stadtrat vertretenen Fraktionen die Möglichkeit, zu diesem wichtigen Thema Stellung zu beziehen. Sie sollen zeigen, welche Ziele sie sich für die nächsten fünf Jahre gesetzt haben und wie sie diese erreichen möchten. Bürger aus Trier, ob mit oder ohne Behinderung, sind eingeladen, ihre Fragen an die Fraktionsvertreter zu stellen und mitzudiskutieren.
Die Veranstaltung im Warsberger Hof ist barrierefrei zugänglich und wird in Gebärdensprache übersetzt. red

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