Gesundheitswesen Gynäkologische Ambulanz der Mayener Klinik modernisiert

Mayen · (red) Die Gynäkologische Ambulanz im St.-Elisabeth-Krankenhaus Mayen ist um einen Behandlungsraum erweitert und insgesamt modernisiert worden. Dieser Bereich ist Anlaufstelle für Frauen, bei denen weiterführende Diagnostik und Therapie – beispielsweise nach einem Anfangsverdacht auf Gebärmutterhalskrebs oder Eierstockzysten – erforderlich sind.

Weitere Investitionen in die Medizintechnik runden hier die Modernisierung ab. Laut einer Pressemitteilung der Klinik gibt es zwei neue Ultraschallgeräte und einen neuen Behandlungsstuhl, der mit einem Gerät zur Videokolposkopie verbunden ist.

Dieser wurde vom Förderverein St. Elisabeth Mayen mit einer Spende von rund 22 000 Euro finanziert. Ilhan Saka, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, zu der auch die Gynäkologische Ambulanz gehört: „Wir können Patientinnen die Aufnahmen live zeigen und beispielsweise Veränderungen erläutern. Viele wollen genau wissen, was sich in ihrem Körper verändert oder in welcher Größenordnung beispielsweise erkrankte Körperregionen behandelt werden müssen. Das ist mit dieser Technik problemlos möglich.“

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Mayener Krankenhaus gehört, will weiter in den Standort investieren: „Sinnvolle Investitionen tragen dazu bei, das St.-Elisabeth-Krankenhaus zukunftssicher aufzustellen.“ So werden in Mayen auch die Röntgenabteilung und das Herzkatheterlabor erneuert. Zudem wurde die Physiotherapie bereits um einen Behandlungsraum erweitert.

Und im St.-Elisabeth-Krankenhaus entsteht eine Palliativstation. Der Bezug ist für das zweite Quartal des Jahres 2020 geplant.

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