Gesellschaft Wie „Bürger für Bürger“ hilft

Daun · (red) Im Alter kann es schon mal schwer werden; Rasen mähen, Fenster putzen oder auch schon die wöchentliche Einkaufsfahrt werden zu Hürden, die alleine nicht mehr zu bewältigen sind. Oftmals ist eine gegenseitige Nachbarschaftshilfe nicht möglich, weil die Nachbarn auch auf Hilfe angewiesen sind, keine Zeit oder kein Interesse haben.

 Wird von „Bürger für Bürger“ betrieben: der Bürgerbus (am Setuer der Vereinsvorsitzende Gerd Becker). 

Wird von „Bürger für Bürger“ betrieben: der Bürgerbus (am Setuer der Vereinsvorsitzende Gerd Becker). 

Foto: Trierischer Volksfreund/Stefan Sartoris

Der 2012 gegründete Verein „Bürger für Bürger“, der schon mehrfach ausgezeichnet wurde (unter anderem mit dem Ehrenamtspreis „Respekt!“ des TV und dem Zukunftspreis der Volksbank RheinAhrEifel), bietet Unterstützung. Doch neben dieser Tätigkeit übernimmt die Organisation mit dem WEGE–Büro der Verbandsgemeinde (VG) Daun die Koordination der Sorgenden Gemeinschaften.

Was das Ziel ist? Dem demographischen Wandel entgegenzuwirken und ein Umdenken in den Köpfen.  Durch ehrenamtliches Engagement entsteht eine Gemeinschaft der gegenseitigen Selbstverpflichtung der Bürger. Die Lebensqualität und Lebenszufriedenheit aller Menschen wird stetig gefördert, so dass Jung und Alt in ihrer Heimat bleiben können und wollen.

Um diese Ziele zu unterstützen,  werden der Verein und die VG von dem Programm „Engagierte Stadt“ seit 2015 gefördert. Bürger für Bürger steht nicht allein da, sondern gehört zu einem Netzwerk mit den anderen 49 Kommunen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich im Internet unter www.buerger-daun.de und www.engagiertestadt.de

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