Meinung Erhöhte Preise für die Karolingerhalle: Das sollte zu regeln sein

Prüm · Ehrlich? 450 Euro Saalkosten für eine fette Karnevalssitzung, auch 750 Euro, das sind Schnäppchen. Genau so haben es Berthold Thies und seine Prümer Co-Jecken auch immer gesehen.

Kommentar zu den erhöhten Preisen für die Karolingerhalle
Foto: TV/Schramm, Johannes

Dass überall die Kosten steigen, und dass ein Betreiber sie an die Nutzer weitergibt, ist ebenfalls keine Überraschung. Selbst der Sprung auf 1150 Euro für die Saalmiete wäre – bei einem großen Ereignis, wohlgemerkt – zu verkraften.

Wenn aber einem Verein dann mit Neben-, Zusatz- und

sonstwie begründeten Kosten eine Rechnung von mehr als 2400 Euro präsentiert wird, dann kann man sich schon fragen, wodurch das gerechtfertigt sein soll. Dass man im Prümer Land darüber sauer ist – völlig verständlich.

Aber der DJH-Landesvorsitzende ist glaubhaft um Einigung bemüht. Und er lässt sich auf ein klärendes Gespräch ein. Dessen Ausgang wollen wir abwarten und jetzt schon, wenn auch vorsichtig, vermuten: Da ist noch was drin.

f.linden@volksfreund.de

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