Politik Expansionspolitik, immer wieder

Zum Leserbrief „Geschickt platziert“ (TV vom 22./23. Juni) schreibt Beatriz Woditsch:

Es ist genauso, wie Karl-Günter Kirsch sagt, so ist es immer gewesen und so wird es wohl immer bleiben. Viele Präsidenten der USA haben Ländern den Krieg erklärt, die etwas besitzen.

Zum Beispiel 1846-48, als die USA Krieg gegen Mexiko führten, weil sie ihr Territorium bis an den Pazifik ausweiten wollten. Mexiko verlor und musste den Rio Grande als Grenze zu Texas anerkennen sowie die Hälfte seines Territoriums (unrechtmäßig) an die USA abtreten – ein insgesamt 1,36 Millionen Quadratkilometer großes Gebiet, das im Westen die heutigen Staaten Arizona, Kalifornien, Nevada, Utah sowie Teile von Colorado, New Mexico und Wyoming umfasst.

Beatriz Woditsch, Konz

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