Gesellschaft

Zum Artikel "Mit Neugier, Humor und Kreativität zum Glück" (TV vom 18. Oktober):

Es gibt Bücher, in denen zu lesen ist, dass das menschliche Gehirn sich am ehesten die Dinge merkt, die es als negativ wahrnimmt. Man kann den Geist aber positiv einstimmen, in dem man zum Beispiel jeden Tag mit kleinen Übungen beginnt: ein Positivtagebuch führen, in das man kleine Glücksmomente vom vergangenen Tag einträgt oder Dinge, auf die man sich am kommenden Tag freut. Schon wenige Minuten Körperübungen verändern die Gestimmtheit (es muss nicht immer Yoga sein) oder wenige Minuten (Zen)-Meditation praktizieren oder einfach nur gut frühstücken, aber das bewusst genießen und achtsam. Auf jeden Fall nicht den Tag schon mit einem Leistungsgedanken anfangen. Einfach nur "so sein". Man muss es nur wollen, und "positiv" und "menschenfreundlich gestimmt" sein als Wert ansehen, dem man Zeit gibt. Isolde Schnorbach, Trier

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