Fast 300 Beamte bei Kontrolltag im Einsatz

Trier. (cmk) Bei einem länderübergreifenden Fahndungs- und Kontrolltag haben Polizisten 24 Stunden lang Fahrzeuge und Personen überprüft. Die Beamten aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, dem Saarland sowie aus Frankreich, Luxemburg und Belgien hatten dabei vor allem überregionale Straßen und mögliche Ausweichrouten, Bahnstrecken und Flüsse im Blick.

Ziel war die Verfolgung von Straftätern und Verkehrssündern.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Trier waren rund 290 Leute im Einsatz. Neben der Bereitschafts- und der Bundespolizei Trier beteiligten sich Beamte des Hauptzollamts in Koblenz, des Finanzamts Trier, der kommunalen Verwaltungen sowie der luxem burgischen und belgischen Polizei und der US-amerikanischen Streitkräfte.

Während der Kontrollaktion wurden 639 Personen und 557 Fahrzeuge kontrolliert. Die Beamten registrierten dabei 358 Vergehen, darunter 330 Verkehrsverstöße. Letztere haben fünf Strafanzeigen und 325 Ordnungswidrigkeitsanzeigen zur Folge. Zudem registrierten die Einsatzkräfte 27 Kriminalitätsdelikte, darunter elf Straftaten. Neun Personen wurden festgenommen, acht von ihnen wurden mit Haftbefehl gesucht.

"Das Ergebnis hat gezeigt, dass die Strafverfolgung auch über die Bundes- und Ländergrenzen hinaus funktioniert", bilanziert der leitende Polizeidirektor Jürgen Schmitt.

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