Eifeler verbrennen ihre Hütten

Orenhofen/Wißmannsdorf/Idenheim · Die Orenhofener Strohhütt wird am Sonntag, 14. Februar, ab 20 Uhr am Sportplatz an der Eifellandhalle verbrannt. Nach dem Anstecken der Hütt durch das zuletzt getraute Paar aus dem Dorf wird die Bierzeitung vorlesen.

Es gibt Getränke. Danach kann man Exemplare der Bierzeitung kaufen.
In Wißmannsdorf treffen sich die Helfer mit den Mitgliedern der Feuerwehr am Sonntag, 14. Februar, um 13 Uhr auf der Prümbrücke. Neben dem Aufbau des Hüttenfeuers werden auch Weihnachtsbäume eingesammelt. Nach Einbruch der Dunkelheit wird die Hütt verbrannt. Danach ist Nauzenessen im Feuerwehrgerätehaus.
Auch in Idenheim wird der Brauch des Hüttenbrennens gepflegt. Die Scheefjungen (Junggesellen aus dem Dorf) sind dafür zuständig. Bevor "de Hett" oder auch "de Scheefstang" verbrannt wird, wird dort noch Holz - von den Scheefjungen im Wald geschlagen - versteigert. Nach dem Hüttenfeuer gibt es für die Scheefjungen Rühreier, die das Paar, das zuletzt geheiratet hat, zubereiten muss. Wenn man verheiratet ist, gehört man ab dann ja nicht mehr zu den Scheefjungen. red

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