Ihre Meinung Der Müll, die Stadt und die Unbelehrbaren

Umweltsünder

Zu verschiedenen Leserbriefen und zu den diversen Berichten über illegale Müllablagerungen in Prüm und an der Autobahn 60 sowie zum Artikel „Rotz in den Rabatten“ (TV vom 12. April) schreibt Ullrich Papschik aus Bitburg:

Jägermeister-Müll und deren Trinkgenossen scheint es nicht nur im Umland von Lichtenborn, Brühlborn und Prüm zu geben sondern auch in Bitburg, am Ortsrand, zu Beginn des Schlangenpfädchens in Richtung Königswäldchen und dem letzten dort verbliebenen Landwirt Batteux .

An der mit Büschen verdeckten Abfahrt von der Rittersdorfer Straße wurde erst am heutigen Nachmittag eine Unmenge Müll, aber auch Mini- Sekt- und auch Jägermeister- Fläschchen am Wegesrand entdeckt.

Bis vor circa zwei Jahren stand zu Beginn des Wanderweges und Zufahrt zum Gehöft Batteux und Trimmdich- Pfad, und Grillhütte noch immer ein größerer Metallmüll Korb der aber gestohlen oder von der Stadt entfernt wurde.

Danach wurden nur noch kleine privat beschaffte Mülleimer aufgestellt. So konnte der Müll wenigstens in einen Behälter geworfen werden.

Leider werden diese Sammelbehälter immer wieder von der Stadt mit entsorgt, so dass dann leider auch immer wieder Jägermeisterfläschchen oder andere sogenannte „Flachmänner“ auch im Gras am Straßenrand einfach nur durch unverantwortliches Liegenlassen entsorgt werden!

Was an der Küste der Plastikmüll im Meer ist, ist in der Eifel „der Müll der Unbelehrbaren“ in  Natur und Landschaft, dort, wo Leute gerne  wandern oder die Natur nur genießen möchten!

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