Trier: Elf Feuerwehren rücken aus

Trier. (jp) Mehrere kurze Stromausfälle im gesamten Stadtgebiet und 207 Einsätze von elf freiwilligen Feuerwehren mit 200 Leuten vor Ort - das ist eine erste Bilanz des Orkantiefs Xynthia in Trier. Die Berufsfeuerwehr koordinierte die Einsätze und hielt einen Hauptlöschzug in Bereitschaft.

"Das war notwendig, denn zum Orkan hätte schließlich auch ein Großbrand kommen können", so Rathaus-Sprecher Ralf Frühauf.

In vielen Haushalten fiel am Sonntag der Strom aus. Durch einen Ausfall im Hochspannungsnetz waren die Höhenstadtteile, Trier-Nord, Ehrang, Biewer, Quint und Ruwer gegen 15 Uhr für fünf Minuten ohne Strom, meldet Carsten Grasmück, Pressesprecher der Stadtwerke Trier (SWT). "Die betroffenen Haushalte konnten in beiden Fällen schnell durch umgehende Umschaltmaßnahmen wieder mit Strom versorgt werden", sagt Grasmück. Außerdem verursachten umgestürzte Bäume und vom Orkan geknickte Dachständer Stromausfälle in einzelnen Straßen. Der Entstördienst der SWT musste zu 20 Einsätzen ausrücken. Das Forstamt warnt vor Waldspaziergängen.

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