Wittlich. Im Amt ist die eine der Nachfolger des anderen. Die Feierstunde beginnen Ingrid Luther und Peter Sauer gemeinsam. Dem einen dankten die Redner in der Alten Synagoge für seine Arbeit und sein Geschick in den vergangenen 22 Jahren, der anderen wünschten die Redner Glück für die Arbeit und Geschick in den kommenden Jahren. Dem aus der Eifel stammenden Sauer attestierte Justizrat Helmut Kutscheid, die "geradezu begnadete Gabe, Menschen zusammenzubringen". Das hätte sich auch daran gezeigt, dass es im Zuständigkeitsbereis des Amtsgerichts Wittlich eine unverhältnismäßig hohe Quote an einvernehmlichen Scheidungen gegeben habe. Über die gebürtige Saarländerin Luther urteilte der Rechtsanwalt, dass sie ebenfalls viel Wert auf ein gutes Miteinander lege.
Sauer dankte vor allem seinen ehemaligen Mitarbeitern für deren Engagement. Für die Zukunft hat er sich vorgenommen, sich mehr um seine Familie zu kümmern. Luther machte deutlich, dass sie großen Wert auf Transparenz legt. Sie sei in Wittlich herzlich aufgenommen worden. Ebenso wie ihr Vorgänger wird sie sich als geborenes Mitglied im Vorstand der Stiftung Stadt Wittlich engagieren. Grußworte sprachen auch Staatssekretärin Beate Reich, Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Notar Thomas Endres. har