Wirtschaft Solide Finanzanlagen und Immobilien im Trend

Bernkastel-Kues · Die Sparkasse Mittelmosel – Eifel Mosel Hunsrück präsentiert die Bilanz für das Geschäftsjahr 2020.

Bilanz der Sparkasse Mittelmosel - Eifel Mosel Hunsrück
Foto: dpa/Lucas Bäuml

(red) Die Sparkasse Mittelmosel – Eifel Mosel Hunsrück hat ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2020 präsentiert. Die Bilanzsumme liegt demnach bei 2,9 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr wurden 428 Millionen Euro an neuen Krediten an die Kunden ausgezahlt. Mit diesen Krediten sichere das Geldinstitut Arbeitsplätze und sorge für Wachstum und Stabilität in der Region. Die Kreditbestände erreichten dadurch einen Spitzenwert von 1,7 Milliarden Euro, während die Kundeneinlagen auf 2,4 Milliarden Euro stiegen.

„Das Niedrigzinsumfeld, regulatorische Regelungen und die Pandemie sind Herausforderungen, denen wir uns stellen. Durch ein sehr gutes Vermittlungsgeschäft und eine strikte Kostenkontrolle konnten wir unseren soliden Kurs in 2020 mit einem Betriebsergebnis von 23,8 Millionen fortsetzen“, teilte die Bank mit.

Diese Stärke biete den Kunden auch in der Krisenzeit Stabilität und Verlässlichkeit. „Gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig unser Engagement bei der Digitalisierung ist. Durch die ständigen Weiterentwicklungen der technischen Möglichkeiten konnten wir schnell, einfach, digital und persönlich alle Wünsche erfüllen. Diese Entwicklung hat uns noch näher mit unseren Kunden zusammengebracht“, berichtet Vorstandsmitglied Eric Westerheide. Dabei sei die Bank auf vielen Wegen erreichbar: in Geschäftsstellen direkt vor Ort, per Telefon, E-Mail, im Chat oder per WhatsApp. Die Mediale Geschäftsstelle sei persönlich von Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr, und am Samstag von 9 bis 12 Uhr erreichbar.

Der Trend zum Online-Banking und zur Sparkassen-App setzt sich fort. 70 Prozent aller Kunden sind laut Bank „online“. Der Einsatz der Sparkassen-Card boomte mit mehr als 5,1 Millionen Transaktionen.

In Zeiten fehlender Zinsen seien Anlagestrategien zum langfristigen Vermögensaufbau besonders wichtig, zum Beispiel Anlagen in nachhaltige und grüne Produkte , in Investmentfonds oder Edelmetalldepots.

 Mit 2900 neuen Wertpapiersparplänen investierten die Kunden der Sparkasse gut strukturiert. „Die Menschen lieben unsere Region. Das spiegelt sich auch am Immobilienmarkt wider. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden war nie größer als jetzt in der Pandemie. In 2020 haben wir mehr als 1300 Wohnträume realisiert und gemeinsam umgesetzt“, sagt Vorstandsmitglied Volker Knotte.

Seit der Gründung im Jahr 1858 engagiert sich die Sparkasse für die Menschen in der Region und ist Partner der heimischen Wirtschaft. An die Trägerlandkreise Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell wurden 1 050 000 Euro ausgeschüttet. Mit einer Fördersumme von 1 073 4000 Euro haben die Sparkasse und ihre Stiftungen auch im vergangenen Jahr Bildung, Sport, Soziales, Umweltschutz, Kultur und hunderte Projekte unterstützt.

Die Sparkasse Mittelmosel – Eifel Mosel blickt mit Zuversicht nach vorn und arbeitet daran, dass die Kunden die finanziellen Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie auffangen können. „Gemeinsam allem gewachsen sein heißt, Lösungen zu finden, um hoffnungsfroh und zuversichtlich in die Zukunft zu gehen – weil’s um mehr als Geld geht!“, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende Edmund Schermann.

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