Kirche Lichterprozession zum Großen Herrgott
Wintrich · (red) Mit einem Pontifikalamt mit Bischof Stephan Ackermann und einer Lichterprozession zum Großen Herrgott in Wintrich hat die Pfarreiengemeinschaft „Rechts und links der Mosel“ einen Abend ganz unter die Symbolik von Licht und Dunkelheit gestellt.
Er war einer der vielen Impulse der Gebets- und Glaubenswoche. Bischof Ackermann, erstmalig als Diözesanbischof in Wintrich zu Gast, sprach in der Pfarrkirche St. Stephanus vom Licht als dem Beginn des göttlichen Schöpfungswerkes und dem „Urstoff“, ohne den kein Leben möglich sei. „Wir suchen aber heute Abend das gedämpfte Licht in der Kirche und gehen in der Prozession ins Dunkel“, sagte er. Jesus Christus sei „die Botschaft, die das Licht bringt in die Dunkelheit unseres Lebens“. Nach dem Gottesdienst pilgerten die Gläubigen mit dem Bischof in einer Lichterprozession betend zum „Großen Herrgott“ – der acht Meter hohen und weithin sichtbaren Kreuzskulptur. Foto: Bistum Trier