Älteste Messe der Region

Kein Ramsch, keine fliegenden Händler, dafür der bewährte Dreiklang von Autos, Handwerk und Landwirtschaft: Das Konzept des Beda-Markts hat sich bewährt. Die Traditionsmesse geht vom 20. bis 22. März zum 30. Mal über die Bühne. Damit ist der Beda-Markt nicht nur die erste Leistungsschau von Handel und Handwerk im Jahresverlauf, sondern auch die älteste Messe ihrer Art in der Region Trier.

Bitburg. Eigentlich müsste ihn jeder kennen: Weit mehr als 1,5 Millionen Besucher dürften insgesamt seit 1980 in dem ein oder anderen Jahr schon mal zum Beda-Markt nach Bitburg gereist sein. Allein 70 000 Gäste verzeichnete die Traditionsmesse nach Schätzungen der Polizei im vergangenen Jahr. Der bisherige Rekord liegt bei rund 80 000 Besucher im Jahr 2006 - ein besonders sonniger Frühling.

Dieses Jahr geht der Beda-Markt zum 30. Mal über die Bühne und setzt dabei weiter auf die bewährten Erfolgsgaranten: Es ist im Jahresverlauf die erste Leistungsschau von Handel und Handwerk in der Region, sie steigt mitten in Bitburgs Innenstadt, wohin auch ein Bus-Shuttle-Service angeboten wird, der Eintritt zu allen Ausstellungen ist frei, sonntags haben die Innenstadt-Geschäfte verkaufsoffen, und es gibt ein Rahmenprogramm mit Musik, Podiumsdiskussionen und Kinderprogramm.

Hiesige Organisatoren statt ferner Messegesellschaft



Das typische Eifeler Profil der Messe verleiht der gewachsene Dreiklang von Automobil-, Landwirtschaft- und Handwerk-Ausstellung, die von insgesamt rund 150 Ausstellern bestückt werden. Dahinter steht ein Bitburger Organisatoren-Team öffentlicher und privater Partner:

Die Volksbank Bitburg steht hinter der Handwerker-Ausstellung in dem mehr als 3000 Quadratmeter großen Zelt sowie der 1000 Quadratmeter großen Außenfläche auf dem Festplatz am "Alten Gymnasium" und organisiert für diesen Standort auch das Rahmenprogramm mit Musik und mehr.

Es sind noch einige wenige Ausstellungsplätze frei (Anmeldungen per Mail an rudolf.rinnen@volksbank-bitburg.de; weitere Infos unter www.beda-markt.de).

Die Werbegemeinschaft "Autowelt Bitburg" im Gewerbeverein stellt die Automobil-Ausstellung im Zelt und im Foyer der Kreissparkasse am Beda-Platz auf die Beine, wo rund 30 Vertragspartner Neuwagen zeigen werden.

Die städtische Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft Bitburg mbH (BVB) organisiert den Rummel auf dem Beda-Platz sowie die kleineren Stände in den Straßen und auf den Plätzen der Innenstadt.

Das Haus Beda ist für die Kunsthandwerker-Ausstellung im eigenen Haus verantwortlich.

Die Rinder-Union-West (RUW) ist der Partner für das Treiben in der Auktionshalle, wo es eine Zuchtvieh-Auktion, eine Fleischrinder-Schau und Jungzüchter-Wettbewerbe geben wird. Zudem sind dort Ziegen, Schafe, Hühner und Kaninchen zu Gast. Seit Monaten ist das Organisatoren-Team aktiv, damit auch der Jubiläums-Markt ab Freitag, 20. März, wieder zum Publikums-Magneten wird. Was alle Mitstreiter betonen, fasst Gerd Grebener von der RUW zusammen: "Es ist ein tolles Team. Wir kämpfen alle für die Eifel." EXTRA Die Anfänge: Der Bitburger Verein Handel, Handwerk, Industrie und Verkehr stellte am 15. März 1980 die Premiere des Beda-Markts auf die Beine, der im ersten Jahr vor allem von Landmaschinen- und Automobil-Ausstellung geprägt war. Im zweiten Jahr folgte die Handwerker-Ausstellung und Mitte der 80er Jahre die Landwirtschafts-Schau. (scho)

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