Trier. (cofi) "Wir werden in tägliche Abläufe einbezogen, sind sofort Teammitglied, werden als Kollegen behandelt, Wissenstransfer verläuft nicht nur einseitig, es herrscht ein partnerschaftliches Verhältnis mit den Ausbildungsbeauftragten", berichtet Andreas Baltes. Der 18-Jährige ist im dritten Lehrjahr zum Industriemechaniker bei JTI Germany GmbH in Trier. "Außerdem kümmern sich die Ausbilder mit viel Engagement um uns und sie stehen immer hinter uns", fügt Azubi Andrea Liebert hinzu.

Um auch das "Top-Management" des Unternehmens kennen zu lernen, erhalten die Auszubildenden die Gelegenheit: beim seit 2005 jährlich aufgelegten "Azubi-Day". Und nicht nur das. Sie arbeiten gemeinsam an einem Thema, dürfen Anregungen und Vorschläge einbringen. "Und die werden ernst genommen und auch umgesetzt", sagt Baltes. Außerdem gibt es Austausch in lockerer Atmosphäre, Gemeinschafts-Spiele und ein "tolles Abendprogramm".

"Ausbildung ist hier Chefsache. Sie haben intensiv an ihrer Ausbildungsphilosophie gearbeitet", sagt Arne Rössel von der Industrie- und Handelskammer. Das "ganzheitliche Ausbildungskonzept", die Identifikation der Azubis mit dem Unternehmen und dass JTI die gesamte Leistungskette der Azubis im Blick habe von der Schule bis nach Abschluss der Ausbildung, habe die IHK überzeugt.

Auch das Ausbildungs-Begleit- sowie das Weiterbildungsprogramm seien ebenso vorbildlich, wie der Umstand, dass Bewerber bei einer Absage ein individuelles und differenziertes Feedback bekämen. Deshalb hat die IHK das Unternehmen als "Ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb" geehrt. "Das ist eine Auszeichnung für Geleistetes in der Vergangenheit und Motivation für die Zukunft" sagt JTI-Personal-Chef Klaus Neureuther. "Wir sind stolz auf die herausragenden Ergebnisse unserer Auszubildenden.

Und nur wer Spaß hat, Leistung zu zeigen, wer sich kontinuierlich weiterbildet und wer mobil bleibt, hat gute Chancen, Karriere zu machen."