Stadtentwicklung Behörde hält Raumprogramm für Trierer Theater für förderfähig

Trier · Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat als zuständige Aufsichtsbehörde das Raumprogramm für die Generalsanierung des Trierer Theaters als grundsätzlich förderfähig anerkannt. Oberbürgermeister (OB) Wolfram Leibe und Kulturdezernent Thomas Schmitt sehen das entsprechende Genehmigungsschreiben, das die Verwaltung kürzlich erreichte, als Bestätigung für den eingeschlagenen Weg.

Behörde hält Raumprogramm fürs Theater Trier für förderfähig
Foto: Friedemann Vetter

OB Wolfram Leibe sagt: „Das ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für dieses Großprojekt, denn auf dieser Basis kann das Land nun die Wirtschaftlichkeit unserer Pläne überprüfen.“ Kulturdezernent Thomas Schmitt: „Mit dem vorgelegten Raumprogramm erreichen wir deutliche Verbesserungen für die Zuschauerinnen und Zuschauer aber vor allem auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die teilweise unter unzumutbaren Zuständen im dringend sanierungsbedürftigen Bau arbeiten.“

Die Planungen der Stadt sehen einen Raumbedarf von 13 240Quadratmetern für das Theater Trier vor, ein Flächenzuwachs um rund 280 Quadratmeter. In diesen 13 240 Quadratmetern ist das bisherige Hauptgebäude am Augustinerhof mit rund 7200 Quadratmetern der größte Standort. Er wird ergänzt um rund 5300 Quadratmeter für Werkstätten, Lagerflächen und Probebühnen im Energie- und Technikpark von Stadtwerken und Stadt Trier. Bei der Sanierung des Hauptgebäudes soll unter anderem das baufällige Foyer neu gebaut werden. Zudem sind barrierefreie Toiletten und die Erneuerung der jahrzehntealte Bühnentechnik geplant.

(red)
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