SPD stellt Weichen

TRIER. (red) Die SPD Zewen geht geschlossen und mit einer leistungsfähigen Mannschaft in die Kommunalwahl. Das Image des Ortes soll parteiübergreifend durch eine konstruktivere Form der Zusammenarbeit verbessert werden.

Der vom Vorsitzenden Edgar Möller bei der Mitgliederversammlung eingebrachte Personalvorschlag zielt auf große Kontinität ab und steht für Verlässlichkeit auf Orts- und Stadtebene. Stolz könne man darauf sein, dass man in einer schwierigen Zeitphase ein kompetentes Team für eine vertrauensvolle Stadtteilarbeit habe gewinnen können, das vor allem eine breite Basis in der Bevölkerungsstruktur des Stadtteils widerspiegelt. Das sieht die Zewener SPD als gute Voraussetzungen zur die Wahrnehmung örtlicher Interessen an, wie beispielsweise für tragfähige Lösungen bei der Ampelanlage, für die Weiterentwicklung der Grund- und Hauptschule Zewen zur Regionalschule oder für die Realisierung der Themen und Anliegen der Zewener Bürger aus dem Bürgergutachten. Gerade in schwierigen Zeiten leerer Kassen müsse man gemeinsam Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen und sehen, wo und wie man gezielt eine positive Entwicklung für Zewen erreichen kann.Bemüht um Finanzierung einer Ampelanlage

Möller kündigte an, dass man mit Nachdruck und zusammen mit allen anderen Kräften im Ortsbeirat sowie auf anderen Ebenen für eine finanzielle Lösung der Ampelanlage kämpfen werde. Er selbst stellt sich zur Wahl als Ortsvorsteher. Hans-Willi Triesch, langjähriges und erfahrenes Stadtratsmitglied, und Christian Schmitz als stellvertretender Vorsitzender der SPD Trier und Juso-Landesvorsitzender sollen die Belange der Bürger im Stadtrat vertreten. Für den Ortsbeirat kandidieren acht Personen. Die Liste führt Edgar Möller an, es folgen Udo Fischer, die parteilose Brigitte Golumbeck, Hans Hardt, Winfried Spanier, Hans-Jürgen Birk, Hans-Willi Triesch und Christian Schmitz.

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