FC Bayern „zu vorsichtig“ bei Eurocup-Heimpleite

München (dpa) · Nach der Heimniederlage machte den Basketballern des FC Bayern München allein das kurze Zwischenhoch Mut. „Das dritte Viertel hat gezeigt, was wir imstande sind zu leisten“, sagte Profi Steffen Hamann nach dem 60:72 (28:39) im Eurocup in heimischer Halle gegen Spartak St. Petersburg.

Nur im Spielabschnitt direkt nach der Pause hatten die Münchner den russischen Vertreter in Bedrängnis bringen können und zwischenzeitlich sogar auf einen Heimsieg hoffen können.

„Am Ende hat sich dann doch die bessere Mannschaft durchgesetzt“, musste Hamann aber nach der Heimniederlage anerkennen. „Sie haben sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ Tatsächlich musste der Bundesliga-Neuling, der mit einer Wildcard in den europäischen Wettbewerb eingezogen war, erneut Lehrgeld bezahlen.

„Wir waren deutlich zu respektvoll und zu vorsichtig“, klagte Trainer Dirk Bauermann. St. Petersburg agierte dagegen in den entscheidenden Momenten eiskalt: „Sie haben vor allem die Big Points getroffen“, sagte Bauermann. Für das Weiterkommen benötigen die Münchner nach bislang nur einem Sieg nun zwei Erfolge in den letzten beiden Partien.

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