Mainz. (bl) In der vergangenen Oberliga-Saison marschierte Mainz dominant in die Regionalliga. In der neuen vierten Klasse hatte das Team mehr Anpassungsprobleme als von Trainer Peter Neustädter befürchtet. Was läuft gut, was muss besser werden?

Die Tops:

Jubel am Bruchweg: Schon 27 Mal durften die Mainzer Fans bei den Heimspielen im Bruchweg-Stadion "Tor" jubeln. Knapp 80 Prozent (!) seiner bisherigen Saisontreffer erzielte der FSV damit zu Hause. Trainer Neustädter: "Daheim schalten wir gut um und sind viel zielstrebiger nach vorne als auswärts."

Serie: Von den vergangenen sieben Spielen verlor Mainz nur eins. Mit einer stabilisierten Abwehr hat sich das Team aus dem gröbsten Schlamassel befreit.

Die Flops:

Wundertüte: Mal überrollt die U-23 des FSV den Gegner (6:0 gegen Kleve), mal geht das Team unter (0:4 in Worms). Weil viele Spieler noch sehr jung und unerfahren sind, gleicht die bisherige Saison einer Achterbahnfahrt.

Konzentrations-Schwäche: Schon sechs Mal kassierte Mainz in dieser Saison in den letzten Minuten einer Partie spielentscheidende Gegentreffer.