Zurückgetretener Finanzminister: Das ist Ingolf Deubel

Mainz · Prof. Ingolf Deubel wurde am 2. April 1950 in Nastätten (Rhein-Lahn-Kreis) geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.Ausbildung:Nach seinem Abitur 1970 am Städtischen Aufbaugymnasium in Dortmund studierte er bis 1977 in Dortmund und Münster die Fächer Volkswirtschaft, Mathematik, Publizistik und Sport.

 Ingolf Deubel. Foto: privat

Ingolf Deubel. Foto: privat

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Es erfolgten sein Abschluss zum Diplom-Volkswirt und 1981 seine Promotion zum Dr. rer. pol., zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, an der Universität Münster.

Beruflicher Werdegang:
Von 1974 bis 1977 war als Tutor für Statistik und Ökonometrie an der Universität Bielefeld tätig. In den Folgejahren bis 1981 arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzwissenschaft der Universität Münster.
Ebenfalls war er von 1981 bis 1984 Referent, sowohl am „Freiherr-vom-Stein-Institut“ des Landkreistages Nordrhein-Westfalen in Münster, als auch von 1984 bis 1985 bei der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf.
In den Jahren 1985 bis 1991 übte er die Tätigkeit des Kämmerers der Stadt Solingen aus, in der er auch bis 1997 Oberstadtdirektor war.
Von 1997 bis 2006 arbeitete er als Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz und ist seit 2006 Finanzminister.

Politische und gesellschaftliche Funktionen:
Nach seinem Eintritt in die SPD 1969, war er von 1985 bis 1997 Mitglied und seit 1991 Vorsitzender des Finanzausschusses des Städtetags Nordrhein-Westfalen.
Von 1991 bis 1997: Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Städtetags, Vorsitzender des Kreditausschusses der Stadt-Sparkasse Solingen, Mitglied und seit 1995 Vorsitzender des Verwaltungsrates des Wupperverbandes.
Ebenfalls war er bis 1997 Mitglied des Landesvorstandes des Städtetags Nordrhein-Westfalen und des Vorstandes des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes Düsseldorf.

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