Bitburg-Prümer Landrat Streit will in den Landtag

Trier/Mainz · Der Bitburg-Prümer Landrat Joachim Streit kandidiert für die Freien Wähler bei der Landtagswahl im kommenden März.

 Joachim Streit läutet heute zum letzten Mal die Sitzung des Stadtrats ein. TV-Foto: Klaus Kimmling

Joachim Streit läutet heute zum letzten Mal die Sitzung des Stadtrats ein. TV-Foto: Klaus Kimmling

(sey) Joachim Streit, promovierter Jurist, wurde am Dienstagabend auf Platz eins der Bezirksliste gewählt, sagte FWG-Sprecher Reinhold Niederprüm unserer Zeitung. Streit bewirbt sich nach TV-Informationen allerdings nicht um das Direktmandat im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Hier tritt voraussichtlich FWG-Kreisvorsitzender Rudolf Rinnen an.

Auf den weiteren Plätzen der Bezirksliste stehen Karin Pinn (Vulkaneifelkreis), Hugo Bader (Morbach), Dirk Kleis (Prüm) und Elke Krumeich (Wittlich).

Nach Angaben eines FWG-Sprechers wollen die Freien Wähler im Bezirk Trier in etwa der Hälfte aller Wahlkreise einen Direktkandidaten stellen. Bei der Landtagswahl 2006 erreichten die Freien Wähler 1,6 Prozent der Zweitstimmen und scheiterten damit an der Fünf-Prozent-Hürde. In den letzten Umfragen lagen sie zwischen ein und zwei Prozent.

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