Ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang geöffnet Ein Blick in die Geschichte

Vogelsang · Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang  hat sich zum Lern- und Begegnungsort gemausert. Am Wochenende kann man sie besichtigen.

 Sehenswert: die Burg Vogelsang.

Sehenswert: die Burg Vogelsang.

Foto: dpa/Oliver Berg

  Die Gedenk- und Begegnungsstätte  Burg Vogelsang IP (Internationaler Platz) im Nationalpark Eifel präsentiert am Sonntag, 13. September,  einen Tag der offenen Tür. Geboten wird in der ehemaligen NS-Ordensburg ein Programm mit Führungen, Gebäudetouren und Angeboten zum Mitmachen.

 An zehn Punkten auf dem Gelände öffnen zwischen 10 und 17 Uhr die Türen, von denen einige ansonsten für die Öffentlichkeit verschlossen sind. Mehrere Gebäude werden aktuell  für eine Umnutzung vorbereitet. Sie sind am 13. September letztmalig in ihrem aktuellen Zustand aus der Zeit der militärischen Nutzung bis Ende 2005 zu sehen.

Neben der NS-Dokumentation Vogelsang, dem Nationalpark-Zentrum Eifel und weiteren Einrichtungen (Deutsches Rotes Kreuz, Seelsorge in Nationalpark Eifel und Vogelsang, Schwimm- und Sportverein Vogelsang, Filmfreunde Vogelsang IP) stellen sich auch neue  Partner vor. Kostenlose Einblicke gibt es in den ehemaligen Eingangs- und Wachbereichs „Malakoff“ und in ein ehemaliges Unterkunftshaus, dort stellen die neuen  Nutzer ihre Pläne vor. Die NS-Dokumentation Vogelsang bietet geführte Rundgänge durch weitere ehemalige Unterkunftshäuser an, die demnächst zum Hotel umgewandelt werden.

Der Eintritt zum Gelände ist frei. Die meisten Aktionen wie Führungen und Besichtigungen werden ebenfalls kostenfrei angeboten. Die Panorama-Gastronomie Vogelsang mit Außenterrasse ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Das Programm mit Lageplan und Ablaufinformationen  gibt es online zum Download auf www.vogelsang-ip.de

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