Hündin Fata Morgana ist wieder zurück

Trier · Endlich ist sie wieder Zuhause. Die Hündin „Fata Morgana“ war ihrer Besitzerin Sonja Müller Mitte März bei einem Spaziergang im Trierer Weisshauswald ausgebüxt (der TV berichtete). „Gestern haben wir sie in Klausen wieder eingefangen“, erzählt Müller überglücklich.

 Auf einem der Suchplakate zeigt Sonja Müller ihren Hund Fata Morgana. TV-Foto: Annegret Schmitt

Auf einem der Suchplakate zeigt Sonja Müller ihren Hund Fata Morgana. TV-Foto: Annegret Schmitt

(api) Die ungarische Herdenschutzhündin sei in den vergangenen Tagen mehrmals zwischen Klausen (Verbandsgemeinde Wittlich-Land) und Trier hin und her gelaufen. Aus Medienberichten waren Klausener auf die große Suchaktion nach „Fata Morgana“ aufmerksam geworden, hatten Frauchen Müller direkt angerufen und das Tier mit Futter versorgt. Gefangen werden wollte die Hündin allerdings nicht.

Und auch am Mittwoch wurde „Fata Morgana“ etwas unfreiwillig außer Gefecht gesetzt. „Wir haben sie mit Betäubungspaste gefüttert“, erzählt Müller im TV-Gespräch. Bei anschließenden Annäherungsversuchen von Sonja Müller und hilfsbereiten Klausenern ist der Vierbeiner wieder geflüchtet. „Wir sind ihr 15 Minuten lang hinterhergerannt“, beschreibt Müller die letzten Minuten. Dann sei die Hündin zusammengesackt.

Inzwischen liegt sie wieder im heimischen Bettchen und ruht sich von ihrem weiten Ausflug aus.

Sonja Müller dankt vor allem Sabine Thome, Reinhold Hoffmann und Andrea Limburger aus Klausen sowie der Hundestaffel Trier und der Autobahnpolizei Schweich für ihre Unterstützung.

Im Alter von acht Monaten hatte „Fata Morgana“ bereits für Schlagzeilen gesorgt. Damals ist der Hund in Berlin abgehauen und konnte bis März 2009 nicht eingefangen werden. Schließlich wurde sie doch geschnappt und vom Verein „Weiße Pfoten“ in der Nähe von Halle untergebracht. Seit Anfang März ist Fata Morganas neues Zuhause in Trier.

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