Kinder von damals sind heute erwachsen

25 Jahre ist es her, dass die École Primaire Paul Bert aus Pont-sur-Yonne und die Grundschule Blandine Merten Morscheid-Riedenburg eine Partnerschaft eingegangen sind. Am Wochenende feiern die Schulen das Jubiläum, die Kinder von damals sind heute erwachsen.

 Die „historische“ Aufnahme zeigt Besiegelung der Freundschaft 1985 in Pont-sur-Yonne mit den Schulleitern und Bürgermeistern beider Orte. Foto: privat

Die „historische“ Aufnahme zeigt Besiegelung der Freundschaft 1985 in Pont-sur-Yonne mit den Schulleitern und Bürgermeistern beider Orte. Foto: privat

Morscheid-Riedenburg. (red) "Im Einverständnis mit dem Schulträger, dem Schulelternbeirat und dem Lehrerkollegium vereinbaren die beiden Schulen Grundschule Morscheid-Riedenburg (Gemeinde Morbach) und École primaire Paul Bert de Pont-sur-Yonne (Departement Yonne) im Geiste der Freiheit und der Freundschaft eine Partnerschaft und Zusammenarbeit zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder beider Nationen. Diese Partnerschaft soll dem Frieden unter den Völkern Europas und der Welt dienen, indem beide Schulen sich bemühen, die Kinder zu Toleranz gegenüber dem Nächsten zu erziehen." So lautet der Wortlaut der Urkunde, mit der 1985 eine ungewöhnliche Partnerschaft besiegelt worden ist: die Partnerschaft zwischen der Grundschule Morscheid-Riedenburg und der École primaire Paul Bert de Pont-sur-Yonne.

Im Jahr 1982 waren zum ersten Mal Grundschüler aus Pont in Deutschland. Kontakte zwischen dem Schulleiter Francois Server, Karl Denkel und dem damaligen Schulleiter der Grundschule in Morscheid-Riedenburg, Peter Brucker, führten zum Erfolg: 1983 fand die erste offizielle Begegnung in Morscheid statt. Die Morscheider Kinder besuchten 1984 zum ersten Mal die Partnergemeinde in Burgund.

Die noch sehr aktive Partnerschaft feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Der Termin für die 25-Jahrfeier ist am Wochenende 25./26. September in Morscheid-Riedenburg.

In Morscheid werden 50 Gäste aus Pont-sur-Yonne mit Bürgermeisterin Jeanine Domat und Komiteepräsident Bertrand de Bruyne an der Spitze erwartet.

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