Kirche Wieder unterwegs auf dem Schöpfungsweg

Neuhütten-Muhl · Mit einer spirituellen Schöpfungsweg-Wanderung ist das Veranstaltungsprogramm der Ökumenischen Initiative „Kirche im Nationalpark (KiNa) Hunsrück-Hochwald“ wieder angelaufen. Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie nutzten jährlich mehr als 1000 Besucher Angebote wie dieses oder kamen zu Konzerten und Workshops.

 Dekanatsreferent Martin Backes mit Bischof Ackermann und Klimaschutzmanagerin Charlotte Kleinwächter (v.l.) an einer der zehn Stationen des Schöpfungspfades.

Dekanatsreferent Martin Backes mit Bischof Ackermann und Klimaschutzmanagerin Charlotte Kleinwächter (v.l.) an einer der zehn Stationen des Schöpfungspfades.

Foto: TV/Ursula Schmieder

Die Exkursion mit rund 20 Teilnehmenden wurde von Bischof Stephan Ackermann begleitet. Der abschließende Schöpfungsgottesdienst fand in der Kapelle St. Josef in Muhl statt.

 Den etwa dreieinhalb Kilometer langen Schöpfungspfad zeichnet nicht nur Stille aus. Wanderer, Spaziergänger und Pilger erhalten ferner an insgesamt zehn Stationen Impulse zu Themen wie Klimawandel, Leben und Vergänglichkeit. Kurze Texte verbinden den jeweiligen Standort mit einer passenden Bibelstelle und einem Bezug zur heutigen Zeit; so etwa an einer Quelle als Sinnbild des Lebens.

 Das Thema des Projektes „KiNa-Schöpfungspfad“ ist der Mensch in seiner Beziehung zur Natur, zu sich selbst und zu Gott. Start und Ziel ist die einzige Kirche im Nationalpark, die Kapelle St. Josef im Neuhüttener Ortsteil Muhl. Die KiNa-Partner sind die Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil, die Dekanate Birkenfeld, Bernkastel und Hermeskeil-Waldrach, die Evangelischen Kirchenkreise Obere Nahe und Trier mit der Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch, das Franziskanerinnenkloster Hermeskeil, das Nationalparkamt sowie der Förderverein Dorf und Kirche Muhl.

Weitere Infos und Termine unter Telefon 06781/567990, E-Mail: claus.wettmann@nationalparkkirche.de und auf www.nationalparkkirche.de/.

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