Täglich Trier: Damit spielt man Kopftheater

Trier · Abschied auf 200 Seiten: Der Trierer Intendant Gerhard Weber stellt heute ein Buch über seine Zeit in Trier vor.

Wenn eine Ära zu Ende geht, dann drückt man das gerne mit Zahlen aus. So auch beim Trierer Theater-Intendanten Gerhard Weber. Mehr als 1,3 Millionen Zuschauer wurden im Theater gezählt, seit er 2004 ins Amt kam. 250 verschiedene Inszenierungen waren zu sehen, 100 Regisseure agierten mit dem Ensemble. Gerade beim Theater lässt sich so eine Schaffenszeit nicht nur in Zahlen erzählen, sondern vor allem in Bildern. Wer die Fotos von vergangenen Aufführungen sieht, von Schauspielern, Tänzern, Musikern oder Kulissen, der ist sofort wieder drin im Stück, der hat "Kopf-Theater", der hat das Konzerterlebnis wieder im Ohr - egal ob es mit guten oder weniger guten Erinnerungen verbunden ist. Auf fast 200 Seiten können Theaterfreunde nun in Erinnerungen schwelgen. Chefdramaturg Peter Oppermann, ein enger Weggefährte Gerhard Webers, und der Intendant selbst haben ein Buch mit Erinnerungen zusammengestellt, das heute (13.30 Uhr neben dem Theater) vorgestellt wird.Täglich Trier - hier lesen Sie, was heute ansteht in der Moselstadt, was los ist, worüber die Menschen reden. Diskutieren Sie mit!

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