Forum Besten Dank, liebe Gemeinde!

Boah, was soll ich sagen, es ist erstaunlich, es ist fabelhaft, es ist überwältigend … ach, vielleicht einfach so: Besten Dank, liebe Leser!

 Peter Reinhart

Peter Reinhart

Foto: TV/Klaus Kimmling

Ich muss das mal loswerden: Wie die Community der Volksfreunde (Tschuldigung, neudeutsch!) zusammenhält und sich austauscht, ist bemerkenswert. Die Community, die Gemeinde, die Gemeinschaft, das sind Sie und das sind wir.

Sie schreiben, Sie rufen an, Sie posten im Netz. Sie fragen, Sie schlagen vor, Sie loben und Sie kritisieren.

Wir beantworten Ihre Fragen. Wir recherchieren Ihre Vorschläge. Wir freuen uns über Lob und wir lernen aus Kritik.

Eine Dame aus Trier erzählt am Telefon unter Tränen, dass die schönen Bilder im „Leserland“ sie aufmuntern und trösten, wenn sie morgens in die Zeitung schaut – sehr berührend. Wir machen weiter.

Eine junge Frau sendet eine Mail, in der sie schildert, wie es ihrem Großvater im Bitburger Krankenhaus erging. Das ist der Aufhänger für Chefreporter Bernd Wientjes; er dröselt die Hintergründe auf und berichtet über neue Erkenntnisse – interessant für alle. Wir machen weiter.

Fünf, sechs, sieben, acht Leserinnen wünschen sich eine Anleitung, ein Schnittmuster fürs Masken-Basteln – voilà, siehe Ausgabe vom 2. April. Wir machen weiter.

Drei Beispiele von vielen. Nicht jeder Tipp aus der Community entwickelt sich zu einem Thema, zu einer Geschichte – aber es ist reichlich Stoff dabei, besten Dank, liebe Leser, füttern Sie uns mit Ideen!

Weil die Lage sich ständig ändert, ist die eine oder andere Nachricht schnell überholt. Das gilt auch für Leserbriefe. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Zuschriften, deren „Haltbarkeitsdatum“ abgelaufen ist, nicht veröffentlichen.

Unsere Strategie: Fakten berichten, sachlich und konstruktiv, informieren, einordnen, Orientierung geben. Nicht orakeln, nicht spekulieren, wie das manche Panik-Apostel tun („In vier Wochen ist es bei uns so schlimm wie in Italien“), sondern sagen, was ist. Das fängt bei der Tonalität an, bei einzelnen Wörtern.

Dieser Tage habe ich in der Schlagzeilenkonferenz am Nachmittag diese Überschrift auf der Mehrwert!-Seite entdeckt: „Angst richtet sich immer auf die Zukunft“, über der Ankündigung einer Telefonaktion mit Psychologen. Hmm. Am nächsten Tag haben Sie in der Zeitung gelesen: „Was tun, wenn wir die Welt nicht mehr verstehen?“ Hört sich gleich ganz anders an. Wir haben keine Angst. Wir machen weiter.

Bleiben Sie munter – und mutig!

Peter Reinhart

Stellvertretender Chefredakteur

E-Mail: forum@volksfreund.de

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